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SWS-Kundenzentrum

Industriestraße 23
67346 Speyer

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Telefonischer Kundenservice

06232/625-0

Mo, Di, Mi, Do: 8.00 bis 16.00 Uhr
Fr: 8.00 bis 12.00 Uhr

Notfallnummern

24 h erreichbar

Strom/Straßenbeleuchtung:

06232/625-4000

Erdgas:

06232/625-4400

Wasser:

06232/625-4440

Fernwärme/Wärme:

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Kanal:

06232/625-4545

Glasfaser:

06232/625-1025

Windkrafträder

Klimaschutz

Klimaschutz

Unser Einsatz für die Energiewende vor Ort

Klimaschutz ist eines unserer elementaren Unternehmensziele. Sowohl bei unseren Produkten als auch bei unseren Dienstleistungen setzen wir auf nachhaltige Konzepte – und leisten damit einen aktiven Beitrag zum Klima- und Umweltschutz in Speyer und der Region. Darüber hinaus beraten wir Sie gerne zur Senkung Ihres Energie- und Wasserverbrauchs sowie zur Abwasser- und Abfallvermeidung und umweltgerechten Entsorgung. Gemeinsam packen wir die Energiewende vor Ort!

2019 hat der Stadtrat Speyer zudem das erste "Handlungsprogramm Nachhaltiges Speyer" beschlossen, das die lokale Umsetzung der Agenda 2030-Nachhaltigkeitsziele beinhaltet, die am 25. September 2015 von den Vereinten Nationen verabschiedet wurden. Im "Dashboard der Nachhaltigkeit" dokumentieren wir unser Engagement zur Sicherung einer nachhaltigen Entwicklung auf ökonomischer, sozialer und ökologischer Ebene.

Als regenerative Wärme definieren die Stadtwerke Speyer Wärme, die aus Solarthermie, Biomasse, mittels kalter und tiefennaher Geothermie und Wasserstoff erzeugt wurde.

Als regenerativen Strom definieren die Stadtwerke Speyer Strom, der in Windkraftanlagen, Photovoltaikanlagen, aus Biomasse sowie geothermisch erzeugt wurde.

Klimaziele

Schritt für Schritt zum Erfolg

Unser erstes großes Etappenziel haben wir bereits erreicht: Unsere Anlagen erzeugen mehr Ökostrom als 90 Prozent aller Speyerer Haushalte verbrauchen. Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu „100 Prozent Ökostrom für Speyer“.

Hier die aktuelle Bilanz:

  • vier Windrädern in Kirf (Hunsrück)
  • ein Windpark mit fünf Anlagen in Hatzenbühl/Südpfalz sowie ein Windrad in Langwieden, Verbandsgemeinde Bruchmühlbach-Miesau
  • 25-prozentigen Beteiligung am rheinland-pfälzischen Windpark Framersheim
  • ca. 190 Photovoltaikanlagen in Speyer und der Region
  • 10-prozentige Beteiligung an der WEAG Power GmbH & Co. KG

In allen Bereichen die Umwelt im Blick

Gelebter Klimaschutz

Durch zukunftsorientierte Investitionen in die Ver- und Entsorgungslandschaft sowie in eine umweltverträgliche Mobilität sorgen wir für eine kontinuierliche Verbesserung der Lebensqualität in Speyer. Den Ausbau erneuerbarer Energien und den Einsatz umweltschonender Technologien treiben wir aktiv voran. Erfahren Sie mehr über unser Klimaschutz-Engagement in den unterschiedlichen Bereichen.

Gemeinsam engagiert

Initiative für mehr Klimaschutz

Gemeinsam sind wir stärker! Deshalb engagieren wir uns auch im Verbund mit anderen Stadtwerken für mehr Klimaschutz und fördern Projekte und Maßnahmen in Speyer und unserem Netzgebiet, die sich die Bewahrung unserer natürlichen Ressourcen und die Vermeidung von Emissionen auf die Fahnen geschrieben haben. Erfahren Sie mehr:

Stiftung für erneuerbare Energien und Umwelt

Geförderte Projekte

KISS - die Klimaschutz-Initiative der Stadt Speyer

Stadtwerke-Initiative für Klimaschutz

Visionär und beispielhaft

Ökologische Leuchtturmprojekte

Wasserstoffproduktion: Pilotprojekt an der Kläranlage Speyer

Wasserstoffproduktion: Pilotprojekt an der Kläranlage Speyer

In Kooperation mit der Stadt Speyer und unseren Partnerunternehmen BHYO und IGATEC wollen wir in unserer Kläranlage künftig aus Klärschlämmen und Biomasse Wasserstoff erzeugen. Mit dem Pilotprojekt, das Ende des Jahres 2022/Anfang 2023 in die Tat umgesetzt werden soll, nehmen wir eine Vorreiterrolle im Bereich der energieeffizienten Nutzung natürlicher Ressourcen ein.

Aktuell hat die Stadt damit ein Alleinstellungsmerkmal – das Verfahren zur Wasserstoffgewinnung, die sogenannte thermische Gasifikation der Biomasse, wird europaweit bei Testbeginn nur in Speyer so angewendet. Wir erhoffen uns aber, dass es nicht bei dem Speyerer Modell bleibt und es in anderen Städten Nachahmer findet. Wissenschaftlich begleitet wird das Projekt u. a. von der Technischen Universität Bingen.

Weltweit ist der Wasserstoffbedarf sehr groß. Regional können wir aber einen Teil zur Deckung beitragen. Mit dem Ertrag können beispielsweise Pkw betrieben werden. Ein finanziell nicht unbeachtlicher Synergieeffekt ergibt sich außerdem für die Entsorgungsbetriebe Speyer: Normalerweise müsste die ca. 5.000 Tonnen Klärschlamm, die pro Jahr in Speyer anfallen, kostenpflichtig entsorgt werden. Durch die Verwertung kann knapp eine halbe Million Euro eingespart werden.

Förderprojekt Green Power Grid

Förderprojekt Green Power Grid

Gemeinsam mit dem Fraunhofer Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik (ITWM) haben wir 2017 das Projekt „Green Power Grid“ aus der Taufe gehoben. Damit möchten wir zeigen, wie auf lokaler Ebene durch die Verbindung von innovativer Informationstechnik und vernetzter dezentraler Stromspeicherung ein weiterer Ausbau sowie eine bessere Systemintegration von Photovoltaikanlagen (PV) kosteneffizient erreicht werden kann.

Langfristig geplant ist der Aufbau eines dezentralen Systems von PV-Anlagen und Batteriespeichern, bestehend aus ca. 120 Einzelsystemen mit dem Ziel, eine lokale Grünstromversorgung zu realisieren. Zu diesem Zweck bieten wir Wohnungsbaugesellschaften, Hausverwaltungen, Eigentümergemeinschaften und privaten Eigentümerinnen und Eigentümern im Rahmen unseres Mieterstrom-Produkts an, ihr Dach für die Installation einer PV-Anlage in Kombination mit einem optionalen Energiespeichers zu mieten. Die eingesetzten Speicher werden über eine Plattform zu einer virtuellen Großbatterie zusammengefasst, die über eine Schnittstelle der SWS-Leitwarte steuerbar sein sollen.

Das Projekt zur Entwicklung eines Software-Prototyps für die Steuerung eines Stromversorgungs-Systems von Anlagen für erneuerbare Energien und zur Etablierung eines „Ökostromtarifs“ wurde von der Europäischen Union aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert.

Smart Community Projekt

Smart Community Projekt

Von 2015 bis 2018 untersuchten wir in einem innovativen Smart Community-Pilotprojekt mit dem öffentlichen japanischen Forschungs- und Entwicklungsunternehmen „NEDO“ (New Energy and Industrial Technology Development Organization) die Potenziale zur Deckung des Eigenstrombedarfs in Mietobjekten. Forschungsziel des „Smart Community-Projekts“ war eine möglichst effiziente Nutzung des lokal erzeugten Sonnenstroms vor Ort durch Batteriespeicher, Wärmepumpen und eine intelligente Steuerung. Umgesetzt wurde das Projekt in Wohngebäuden für jeweils 16 Parteien der GEWO im Ginsterweg und im Rainer-Maria-Rilke-Weg. (2018 sind die technischen Anlagen, die von NEDO eingebracht wurden, in das Eigentum der SWS übergegangen.) Durch die kombinierte Lösung mit dem intelligenten Steuerungssystem HEMS („Home Energy Management System“) konnten wir eine sehr hohe Strom-Eigenverbrauchsquote erzielen und dadurch signifikante Mengen an Kohlendioxid einsparen. Die Forschungsergebnisse bildeten die Grundlage für unser Mieterstrom-Produkt für Wohnungsbaugesellschaften, Hausverwaltungen, Eigentümergemeinschaften und private Vermieterinnen und Vermieter. Mieterstrom wird (z. B. über eine PV-Anlage oder Blockheizkraftwerk) direkt im Mietshaus erzeugt, schont dadurch die Umwelt und macht die Nutzenden durch den hohen Eigenverbrauchsanteil bis zu 70 Prozent unabhängig vom Strommarkt.

Lebensräume schützen

Klima- und Artenschutz Hand in Hand

Vor einiger Zeit ist die Stadt Speyer dem Bündnis Kommunen für Biologische Vielfalt beigetreten. Um unsere heimischen Tier- und Pflanzenarten vor den Folgen des Klimawandels zu schützen, ist die Abkehr von fossilen Energieträgern unausweichlich. Ohne ein deutlich höheres Tempo beim Ausbau erneuerbarer Energien werden viele Lebensräume geschützter Arten stark geschädigt durch steigende Temperaturen und Extremwetterereignisse sowie die damit verbundene Trockenheit und Zunahme von Schädlingen. Wir sind der Überzeugung, dass Klimaschutz und Artenschutz Hand in Hand gehen und prüfen insbesondere bei unseren Großprojekten im Bereich Windenergie und Geothermie jedes Bauvorhaben mit höchster Sorgfalt auf seine Umweltverträglichkeit. Darüber hinaus setzen wir uns auch im kleineren Rahmen dafür ein, Habitate zu schützen und zu entwickeln:

Fledermausquartiere

Vogelnistkästen

Wildbienenschutz

Was Sie tun können

Ihr Beitrag zum Umweltschutz vor Ort

Klimaschutz geht uns alle an. Mit unseren Produkten und Dienstleistungen für Haus, Wohnung oder Verkehr bieten wir Ihnen Möglichkeiten, Ihren persönlichen Energiebedarf ganz individuell zu senken. Informieren Sie sich jetzt über unsere Angebote in den Bereichen Strom, Gas, Wärme oder Mobilität. Tipps zum Energiesparen und Informationen über Förderprogramme finden Sie in unserem EnergieHaus. Gerne bieten wir Ihnen auch ein kostenloses Beratungsgespräch zur energetischen Sanierung und zum Aufspüren von Einsparpotenzialen im Rahmen unserer Energiesprechstunde an.

Den ökologischen Fußabdruck verkleinern

Was wir sonst noch tun

Auch innerbetrieblich arbeiten wir intensiv daran, unsere Prozesse im Hinblick auf den Klimaschutz zu optimieren und Ressourcen zu schonen. Bei Modernisierungsmaßnahmen in unserem Gebäudebestand und Neubauprojekten sowie beim Energieanlagenmanagement, das wir als Dienstleister für die städtischen Liegenschaften übernehmen, stehen Energieeffizienz und der Einsatz erneuerbarer Energien immer im Fokus.

Die berufsbedingte Mobilität ist ein weiteres wichtiges Handlungsfeld im Hinblick auf die Reduktion klimaschädlicher Emissionen. Unsere Mitarbeitenden profitieren von einer flexiblen Arbeitszeitregelung für eine ausgewogene Work-Life-Balance. Auch mobiles Arbeiten ist im Sinne der Einsparung unnötiger Wege in vielen Fällen möglich. Bei unserem Partner Jobrad können Beschäftigte darüber hinaus kostengünstig ein Dienstfahrrad oder E-Bike leasen.

Bei der Beschaffung von Arbeitsmaterialien wie Rohren, Kabeln, Gussteilen und Bürobedarf setzen wir auf Regionalität und kurze Wege. Die Einführung der digitalen Unterschrift, des digitalen Bestellwesens und des digitalen Rechnungseingangs waren wichtige Schritte auf unserem Weg zum papierlosen Büro.

Möchten auch Sie uns helfen, Papier zu sparen und Transportwege zu reduzieren? In unserem Online-Kundenportal ist die Umstellung auf eine elektronische Rechnungszustellung jederzeit ganz einfach möglich!